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Feuerwehr Langenargen






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Gemeldeter Fassadenbrand

Nr. 1 Einsatz am 13.01.2020  
Alarmierung 23:50 Uhr
Fahrzeuge im Einsatz:  
MTW 1
MTW 2
MTW 3
LF16/12
LF10 1/42
LF10 2/42
GWT
Bericht  

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Kurz vor Mitternacht meldeten mehrere Anrufer zunächst einen Fassadenbrand an einer Lagerhalle im Ortsteil Oberdorf. Die Integrierte Leitstelle Bodensee-Oberschwaben alarmierte daraufhin die Feuerwehren Langenargen und Kressbronn mit dem Stichwort „Feuer 2“, sowie den Rettungsdienst. Nach rund fünf Minuten befanden sich bereits drei Löschfahrzeuge der Feuerwehr Langenargen auf dem Weg zum Einsatzort. Ersteintreffende Kräfte des Zug 3 stellten bei der Erkundung einen Vollbrand im Inneren der Halle fest. Wenige Minuten nach dem Beginn der Löschmaßnahmen kam es zur Durchzündung im gesamten Gebäude und zum Einsturz der Dachkonstruktion. Durch die hohe Brandlast der Lagerhalle, in der sich eine große Anzahl hochwertiger PKW befand, kam es zu einer enormen Hitzeentwicklung. Riegelstellungen schützten umliegende Gebäude und rund 30 Fahrzeuge im Außenbereich vor einer weiteren Ausbreitung. Aufgrund mehrerer Detonationen mussten die eingesetzten Löschtrupps den Außenangriff mit besonderer Vorsicht durchführen. Bedingt durch die Außenlage des Brandgebäudes und den hohen Bedarf an Löschwasser erwies sich die Wasserversorgung als Herausforderung. Unter anderem wurde diese aus dem Fluss Argen und dem aufgestauten Dorfbach sichergestellt. Zusätzlich forderte die gemeinsame Einsatzleitung zwei Tanklöschfahrzeuge aus Kressbronn und Friedrichshafen, sowie weitere Einsatzkräfte nach.

Während die ersten Kräfte nach wenigen Stunden aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten, zogen sich die Nachlöscharbeiten, die durch einen Bagger unterstützt wurden, bis in den Vormittag.

Die Brandursachenermittlung der Polizei dauert derzeit an. Der Sachschaden liegt laut Medienberichten bei mindestens 2 Millionen Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren Langenargen, Kressbronn und Friedrichshafen mit rund 70 Kräften und 12 Fahrzeugen, 18 Kräfte von Sanitäts- und Rettungsdienst (SEG Friedrichshafen, RTW, NEF, OrgL RD), sowie die Landes- und Kriminalpolizei mit 10 Beamten. Stellvertretender Kreisbrandmeister und Kreispressesprecher unterstützten und entlasteten durch ihre Tätigkeit die örtlichen Führungskräfte. Bürgermeister Krafft verschaffte sich einen Eindruck von der Einsatzstelle

(Bildrechte: Feuerwehren Langenargen und Kressbronn)
 
(zum Vergrößern: Bilder anklicken)


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